Die Diakonische Stiftung Wittekindshof, die 1887 gegründet wurde, unterstützt mit Kunsttherapie die Entwicklung der Kommunikations- und Ausdrucksfähigkeit geistig behinderter Kinder und Jugendlicher. Ein weiterer Schwerpunkt ist Therapiereiten.
Der Zweck der Barbos-Stiftung ist es, solchen Kindern und Jugendlichen aus sozial- oder finanzschwachen Familien, die in Schule, Kindergarten oder einer anderen sozialen Einrichtung als verhaltensauffällig, destruktiv oder selbst-destruktiv wahrgenommen werden, eine nachhaltige und von den Wurzeln her aufbauende persönlichkeitsbildende Förderung in Form von kreativer Entwicklungsförderung zu finanzieren.
Die Fördermaßnahmen sollen ausschließlich durch kunsttherapeutische Methoden, insbesondere durch die Arbeit am Tonfeld, erfolgen, um die betroffenen Kinder oder Jugendlichen in ihrem schöpferischen Potential, ihrer Vitalität und Leiblichkeit und in ihren individuellen Ausdrucks- und Selbstformungskräften anzusprechen.
Die Stiftung arbeitet seit mehr als zehn Jahren erfolgreich mit Förderschulen, Kindergärten, Grundschulen und anderen sozialen Einrichtungen in München und Umgebung zusammen und hat bis jetzt mehr als 200 Kinder in Einzelarbeit gefördert. Bei den betreuten Kindern haben sich merkliche Veränderungen ergeben. Ihr Selbstwertgefühl hat sich deutlich verbessert, wodurch sich ihre soziale Kompetenz, ihre Lernbereitschaft und ihre kognitiven Leistungen positiv verändert haben.
Seit 2015 engagiert sich die Stiftung ebenfalls in der Hilfe für geflüchtete Kinder und Jugendliche aus Krisengebieten. Sie bietet diesen häufig traumatisierten Kindern in einem Bauwagen eine emotionale Förderung durch kunsttherapeutische Methoden an, durch die die Betroffenen wieder inneren Halt und Lebensfreude gewinnen können.
Das Ziel der Barbos-Stiftung ist es, ihre aufbauende und nachhaltige Arbeit noch viel mehr bedürftigen Kindern und Jugendlichen zukommen lassen zu können, um dadurch nicht nur die Kinder selber, sondern auch die Institutionen und Familien zu entlasten.
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Die Kinderstiftung „Lesen bildet“, gegründet 2014 in Neuss, hat sich zum Ziel gesetzt, jedem Kind den gleichen Zugang zu Bildung zu ermöglichen. Dafür unterstützen und fördern sie in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen schon früh das Interesse der Kinder.
Gemeinsam mit der Stadt Flensburg, dem TBZ und dem Truck Team Schleswig Holstein plant die Just-Hansen-Stiftung die Gestaltung einer Spielfläche, auf der Kinder mit und ohne Behinderungen spielen, lärmen und lernen können.
Die Dr. Renate Thomsen - Stiftung für Kinder, gegründet 2005 in Hamburg, fördert Kunst, Kultur, Erziehung und Bildung in Kooperation mit Bildungseinrichtungen. Ziel ist es, Kinder nicht lediglich zu Konsumenten zu formen, sondern sie kreativ und stark zu machen.