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Haben Sie auch teilweise Ihre Fenster auf Dauerkippstellung, damit Frischluft in Ihre Wohnung gelangt? Dauerlüften durch gekippte Fenster ist jedoch Energieverschwendung. Viel besser ist Stoßlüften. Dies gilt vor allem nach dem Duschen, Baden oder Kochen, also gerade dann, wenn sich viel Feuchtigkeit in der Luft befindet. Schon drei- bis viermal täglich, fünf bis zehn Minuten die Fenster weit öffnen – dies reicht in den wärmeren Monaten aus. Im Winter genügen sogar drei bis fünf Minuten. Denken Sie jedoch daran, die Heizung währenddessen runterzudrehen, damit diese nicht auf Hochtouren läuft. Durch richtiges Stoßlüften können Sie rund 200 € im Jahr sparen.
Wichtige Grundvoraussetzungen fürs energetisch korrekte Heizen sind:
Zwar gibt es handelsübliche Glühlampen immer noch in einigen Haushalten, davon sollte aber Abstand genommen werden: ein durchschnittlicher Haushalt in Deutschland spart durch das Umrüsten aller Leuchtmittel von handelsüblichen Glühbirnen auf LEDs über 100 € pro Jahr.
„Auf jeden Topf passt ein Deckel“, das bekannte Sprichwort passt auch gut, um an der eigenen Kochstelle Energie einzusparen. Beim Kochen beachten Sie daher bitte:
Wenn Sie den Ofen nutzen:
Wählen Sie den Standort Ihres Kühlschranks mit Bedacht und stellen Sie ihn nicht neben Heizung oder Herd auf. Wenn Sie einen Balkon oder eine Terrasse besitzen, können Sie im Winter dort auch Reste bereits gekochter Speisen zwischenlagern und auf die Art ganz natürlich kühlhalten.
In Ihrem Kühlschrank sollte die Temperatur auf sieben Grad eingestellt sein, im Gefrierschrank -18 Grad. Dies kann leicht mit einem Kühlschrankthermometer überprüft werden. Beträgt die Temperatur beispielsweise fünf statt sieben Grad, steigt der Energieverbrauch des Kühlschranks um rund zehn Prozent. Ist Ihr Kühlschrank älter als 10 Jahre, so können Sie außerdem durch die Anschaffung eines neuen Geräts effektiv Kosten einsparen – bis zu 120 € pro Jahr sind hier möglich.
Machen Sie nur kurz Pause oder läuft der PC längere Zeit ungenutzt? Hier lassen sich leicht unnötige Energiekosten vermeiden: Sie sind höchstens fünf Minuten vom Bildschirm weg: Lassen Sie das Gerät angeschaltet. Bei fünf bis 15 Minuten Abwesenheit schalten Sie den Bildschirm aus. Auch weitere angeschlossene Geräte wie z.B. eine externe Festplatte, USB-Sticks, Drucker oder Scanner ziehen dauerhaft Strom. Ein Handy, was dauerhaft am Ladegerät hängt, kostet 4,50 € im Jahr. Eine ältere Stereoanlage, die ständig im Standby-Modus am Netz hängt, kann jährlich bis zu 50 € ausmachen, ein DVD-Player im gleichen Modus kostet 15 €, Modem und Router kommen auf 13 €, ein PC mit Monitor und Drucker schlägt mit 17 € zu Buche. Anstatt hier immer einzeln die Geräte auszuschalten, können Sie es sich mit einer schaltbaren Steckdosenleiste noch einfacher machen. Dort einfach alle Geräte anschließen und dann sind Sie mit nur einem Knopfdruck an der Steckdosenleiste jeglichen ungewollten Standby-Verbrauch los.
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